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Was ist Glück?

Die Bedeutung von Glück und warum Haustiere uns glücklich machen

Was ist Glück? Es ist ein Gefühl, nach dem wir alle streben, das aber nur schwer zu greifen ist. Auf die Frage, was Glück ausmacht, antwortet wohl jeder unterschiedlich. Wie lässt sich Glück eigentlich beschreiben? Dieser Frage gehen wir heute nach. Auch einige „Glücksbringer“ nehmen wir fortan unter die Lupe. Gleich zu Beginn fragen wir, warum viele Menschen ihre Haustiere als Quelle des Glücks im Alltag empfinden.

Woher stammt das Wort Glück?

Das Wort „Glück“ kommt ursprünglich von „gelingen“ bzw. „leicht“ und bedeutete „das Gelungene“ oder „das leicht Erreichte“. Später kam noch eine Bedeutung hinzu: „die Art, wie etwas endet bzw. gut ausgeht“. Demnach verstand man unter Glück den günstigen Ausgang eines Ereignisses. Auch heute gibt es diese Bedeutung noch, nach der Glück als besonders günstiger Zufall oder als erfreuliche Fügung des Schicksals betrachtet wird. Laut Duden bedeutet Glück jedoch weit mehr, nämlich einen Zustand der Zufriedenheit und Hochstimmung oder eine freudige Gemütsverfassung.

Von Glück gibt es also weder einen einheitlichen Begriff noch lässt sich ein allgemeingültiges Gefühl von Glück beobachten. Manche beschreiben es eher als ein flüchtiges Gefühl, eine kurzfristige Empfindung, die einen im Überschwang überfällt und kurz darauf wieder verlässt. Andere empfinden Glück als länger andauerndes, durchgängiges Gefühl der Zufriedenheit.

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Was macht uns glücklich?

Ein gutes Essen, ein schönes Konzert, körperliche Zuneigung, spannende Hobbys oder finanzielle Absicherung – Auslöser für Glücksgefühle gibt es viele.

Gesund zu sein, ist für viele Menschen ein wichtiger Baustein vom Glück. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wer hat nicht schon Situationen erlebt, in denen gesundheitliche Probleme den Alltag erschweren? Jeder weiß, wie stark das Glücksempfinden dadurch getrübt werden kann.

Gleichzeitig sind es gerade die negativen Erlebnisse im Leben, die unsere Wahrnehmung von Glück beeinflussen. Wer beispielsweise nicht mehr so mobil ist und alleine lebt, freut sich vermutlich umso mehr über netten Besuch. Unser Bewusstsein für die schönen Seiten des Lebens wird oftmals erst dann geschärft, wenn nicht mehr alles rund läuft. Dann erkennen wir plötzlich auch die kleinen Momente des Glücks, wertschätzen ein freundliches Lächeln oder ein gemeinsames Ritual. Was früher selbstverständlich schien, bekommt auf einmal viel mehr Bedeutung.

Immunsystem stärken!

Nicht nur die Gesellschaft von lieben Menschen kann Glücksgefühle hervorrufen – auch tierische Gefährten machen uns glücklich. Aber woran liegt das eigentlich, dass Hund, Katze & Co. es vermögen, Glück in unser Leben zu bringen?

Viele Tierbesitzer schätzen vor allem die Gegenwart der Tiere. Gerade alleinstehende Menschen fühlen sich mit einem tierischen Gesellen an ihrer Seite seltener einsam. Wer mit einem Hund unterwegs ist, wird zudem öfter angesprochen, hat Gesprächsstoff und lernt leichter andere Menschen kennen. Auch an trüben Tagen stehen vertraute Tiere uns bei. Häufig wissen sie ganz genau, wenn es ihren Besitzern schlecht geht und spenden ihnen Nähe und Trost. Sie sind äußerst angenehme Zeitgenossen, kritisieren uns nicht und es ist ihnen egal, wie wir aussehen und was wir können.

Tiere tun uns gut: Wir können mit ihnen sprechen, lachen und zärtlich sein. Gleichzeitig beruhigen sie uns und helfen sogar, Stress abzubauen. Ob beim Streicheln einer Katze oder beim Beobachten von Fischen im Aquarium – Tiere bringen Entspannung. Sie lenken unseren Blick auf das Hier und Heute, so dass wir belastende Gedanken leichter hinter uns lassen können.

Tiere tun aber nicht nur unserer Seele gut – sie halten uns auch ordentlich auf Trab. Vor allem Hunde und Katzen brauchen Aufmerksamkeit und regelmäßig Futter. Sie bringen Routine ins Leben und geben dem Tag eine Struktur, die uns dabei hilft, uns zu organisieren und aufzuraffen. Wer einen Hund besitzt, bewegt sich außerdem beim Gassi-Gehen viel an der frischen Luft – die beste Vorbeugung für Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden, Blutdruck- oder Gelenkproblemen. Verschiedene Studien legen sogar nahe, dass Tiere sich messbar positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Bei Hundebesitzern wurde beispielsweise festgestellt, dass sie einen niedrigeren Blutdruck und bessere Cholesterinwerte aufwiesen als Personen ohne Tiere.

Fest steht: Tiere tragen in jedem Fall auf vielfältige Weise zu unserem Wohlbefinden bei.

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