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Seniorengerechte Betten

Seniorengerechte Betten können den Alltag immens erleichtern. Vielen Senioren ist ihr aktuelles Bett zu niedrig. Das Aufstehen wird erschwert und unangenehm. Sie müssen sich mit einem höheren Bett so nicht “aus dem Kreuz” nach oben drücken, wenn die Kraft nicht mehr ausreicht oder Sie zum Beispiel Knie- oder Rückenbeschwerden haben. Auch das zu Bett gehen ist einfacher, weil man sich auf eine bequeme Höhe setzt (ähnlich einem Stuhl) und sich dann leicht niederlegen kann.

Es ist jedoch wichtig, dass das Bett auch nicht zu hoch gewählt wird und man im Sitzen nicht mehr mit den Füßen den Boden berührt. Dann wird der Einstieg nämlich beschwerlich. Es gilt also immer, eine kleine Rechenaufgabe zu lösen: Auflagenhöhe des Lattenrostes + Höhe des Lattenrostes + Matratzenhöhe = Sitzhöhe. Somit ist nicht nur das Bettgestell, sondern auch das, was drin liegt entscheidend. Schließlich geht es um das komfortgerechte Schlafen.

Seniorengerechte Betten mit einem elektrischen Lattenrost

Ein Bett mit einem Motorantrieb zu haben, hat nichts mit dem Alter zu tun. Wer gerne im Bett liest oder einen Fernseher im Schlafzimmer hat, ist mit einem Motorrahmen bestens versorgt. Auch das übrigens vollkommen altersunabhängig. Ein elektrisch verstellbarer Rahmen ist eher ein Stück Luxus. Er gehört in die Kategorie “Das gönne ich mir mal”. Allerdings hat ein Motorrahmen im Alter ebenso Vorteile. Auch hier wird das Aufstehen erleichtert, man kann seine Lendenwirbelsäule entlasten oder die Durchblutung in den Beinen optimieren. Dies ist sinnvoll, wenn Sie Schmerzen beim Aufstehen oder Hinlegen haben.

Seniorengerechte Betten im barrierefreien Schlafzimmer

Ist das Bett schon höher, bieten sich praktischerweise dazu in der Höhe angepasste Nachttische an. Oft kommen ältere Kunden zu uns und erkundigen sich nach einem altersgerechten Schlafzimmer oder Seniorenschlafzimmer. Barrierefreiheit ist hier das Stichwort. Beim Schlafraum in Wuppertal sind wir unter anderem auf die Beratung hierzu spezialisiert. Dafür schauen wir uns auch mal die Räumlichkeiten vor Ort an und kontrollieren u.a.:

  • Sind die Türen breit genug, um mit einem Rollstuhl durchzukommen?
  • Gibt es zu hohe Schwellen?
  • Liegen lose Teppiche als Stolperfallen herum?
  • Sollte man die Schränke mit Schiebetüren statt Schwenktüren ausstatten?
  • Kommt man leicht an Steckdosen und Lichtschalter heran?

Übrigens gibt es einen KfW-Zuschuss für Wohnungsbau, wenn man sein Schlafzimmer aus gesundheitlichen Gründen barrierefrei gestalten möchte.

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Bildnachweise: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels; Foto von Vlada Karpovich von Pexels; Foto von MagMos von iStock

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