Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz, vielen besser bekannt als Herzschwäche, gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Wie der Name der Erkrankung bereits verrät, ist das Herz geschwächt und damit nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Hierzulande leben rund vier Millionen Menschen mit einer Herzschwäche. Die meisten Neuerkrankungen werden bei Menschen höheren Alters festgestellt. Bezogen auf die gesamte Bevölkerung liegt die höchste Neuerkrankungsrate bei Männern zwischen 75 und 79 Jahren und bei Frauen zwischen 80 und 84 Jahren.
Typische Symptome bei Herzinsuffizienz
Die Symptome einer Herzinsuffizienz sind vielfältig. Anzeichen können sein:
- Atembeschwerden
- Müdigkeit, Erschöpfung und Schwäche
- Schwellung der Beine oder des Bauchs
- Trockener Husten
- Schwindel und Ohnmacht
- Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl und Bauchschmerzen
- Gedächtnisstörungen und Verwirrtheit
- Hitzewallungen und Schwitzen
Akute Herzschwäche
Eine chronische Herzschwäche entwickelt sich schleichend über Jahre. Die Krankheit schreitet langsam fort und das Herz wird zunehmend schwächer. Hier gilt: Je früher die Herzinsuffizienz erkannt wird, desto eher lässt sich das Fortschreiten verlangsamen.
Neben der chronischen gibt es noch die akute Herzinsuffizienz. Diese kann sehr plötzlich eintreten und sich innerhalb von Minuten oder Stunden entwickeln. Für die betroffene Person kann das lebensgefährlich sein. Eine akute Herzinsuffizienz sollte also immer als Notfall betrachtet und schnellstmöglich behandelt werden. Sie äußert sich beispielsweise durch Schwindel, Schmerzen in der Brust, Atemnot, Herzrasen, Angstgefühle und abfallenden Blutdruck.
Notfallkarte unterstützt
Einer akuten Herzinsuffizienz können Sie nur bis zu einem gewissen Grad vorbeugen. Was Sie tun können, ist für gesundheitliche Notfälle bestmöglich vorsorgen. Dabei unterstützt Sie die Notfallkarte von memoresa. Mit dieser können Sie Rettungskräften Informationen über Ihren Gesundheitszustand zukommen lassen, auch wenn Sie einmal nicht mehr ansprechbar sind.
Auf der Karte selbst sind Ihr Name, Ihr wichtigster Notfallkontakt und mögliche Allergien vermerkt. Wird der darauf befindliche QR-Code mit einem Smartphone gescannt, öffnet sich Ihre digitale Notfallseite. Auf dieser können Sie alle weiteren Infos hinterlegen, die im Notfall wichtig sind. Dazu gehören zum Beispiel:
- Weitere Notfallkontakte
- Infos zu potenziellen Herzschrittmachern und Dialyse
- Blutgruppe
- Vorerkrankungen
- Medikamente
- Dokumente wie beispielsweise Versicherungskarte, Impfpass, Personalausweis, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Kein eigenes Smartphone? Kein Problem! Die Notfallseite können Sie problemlos auch mit Angehörigen oder sonstigen Vertrauenspersonen gemeinsam ausfüllen.
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