Aktiv durch den heißen Sommer – Wie geht das?

Gerade in den Sommermonaten lädt die Natur zu Erkundungstouren ein. Wer gut zu Fuß ist, kann auf diese Weise Orte entdecken, die häufig verborgen bleiben. Denn so manch beschaulicher Fleck ist mit dem Auto nicht zu erreichen. Moderne Wanderstöcke sind dabei ein willkommener Begleiter. Wenn es mal etwas steiniger wird oder die Puste ausgeht, ist die hilfreiche Stütze schon zur Hand.

Um sich zu bewegen und gleichzeitig die Sommerluft zu genießen, reicht es schon, sein Fahrrad aus dem Keller oder der Garage zu holen und einfach loszuradeln. Dafür benötigt man weder ein teures Mountainbike noch durchtrainierte Beine. Eine Radtour lässt sich auch in gemütlichem Tempo auf einem ganz einfachen Drahtesel machen. Verkehrstüchtig sollte er natürlich trotzdem sein. Wer unsicher ist, ob sein Rad noch eine längere Tour mitmacht, sollte zum nächsten Fahrradladen gehen und es überprüfen lassen. Gerade für ungeübte Radfahrer ist es ratsam, am Anfang kürzere und langsamere Touren zu unternehmen. Wer gerne mal etwas weiter in die Ferne schweifen möchte, für den bietet sich ein Elektrofahrrad an, bei dem der Elektroantrieb nur dann unterstützend wirkt, wenn der Fahrer selbst tritt. So sind auch wenig Trainierte in der Lage, weitere Strecken zu meistern.

Jeder hat eine individuelle Toleranzgrenze, was die Hitze betrifft. Bevor es also mit dem Sportprogramm losgeht, sollte man den Signalen des Körpers Aufmerksamkeit schenken. Zu großer Ehrgeiz und der Anspruch auf Höchstleistungen sind an heißen Sommertagen nicht angebracht. Denn der Körper beansprucht Herz und Kreislauf in dieser Zeit besonders stark, um sich vor Überhitzung zu schützen. Die Muskulatur wird weniger stark durchblutet und auch deren Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen ist reduziert. Daher ist es ratsam, das Sportpensum zu reduzieren, zwischendurch Pausen einzulegen und einfach entspannt zu trainieren.

Schweiß dient dazu, den Körper abzukühlen. Wenn er auf der Haut verdunstet, wirkt dies wie eine körpereigene Klimaanlage. Atmungsaktive Sportkleidung und nackte Haut unterstützen diesen Kühleffekt. Bei Sport im Freien schützt eine helle Kopfbedeckung vor der Gefahr eines Sonnenstichs. Auch ist der Wald einem Feldweg vorzuziehen, da der Schatten der Bäume nicht nur die Hitze, sondern auch einen Großteil des UV-Lichts fernhält. Sonnencreme senkt das Hautkrebsrisiko zusätzlich, wobei Menschen ab 65 einen Lichtschutzfaktor von mindestens 20 verwenden sollten. Besonders wichtig ist es ausreichend zu trinken. Wer sich bewegt und schwitzt, muss seinem Körper die nötige Flüssigkeit und Mineralien zurückgeben. Am besten eignen sich Mineralwasser mit wenig Kohlensäure und Saftschorlen.

Bei sportlichen Aktivitäten sorgen sich Menschen mit Inkontinenz häufig, dass ihr Schutz nicht ausreicht. Dabei sind moderne Pants, die sich wie normale Unterwäsche tragen lassen, eine genauso diskrete wie praktische Lösung. Wer beim Sport oder auf längeren Ausflügen nicht auf Einlagen verzichten möchte, profitiert unterwegs von der praktischen Einzelverpackung für die Handtasche. Auch auf wohltuende Abkühlung beim Schwimmen muss niemand verzichten. Mittlerweile gibt es Inkontinenz-Bademoden-Sicherheitsslips, die einfach unter der normalen Bademode getragen werden.